Markegenossen

Der Esch ist das gemeinschaftlich urbar gemachte Ackerland der früh- und hochmittelalterlichen Hofstellen. Diese Gruppe der ersten Siedler schloss sich als Bauerschaft bzw. Markegenossen zusammen. Für diese Eschbauern etablierte sich der Name „Hausleute“ oder „Hausmänner“. In anderen Geesträumen trugen sie den Namen „Vollerben“ oder „Vollmeier“. Die Franken nutzten zur Neugliederung des Landes das bestehende, altsächsische System der Markenteilung. Sie fassten die Markengenossenschaften in Gauen zusammen und untergaben sie den dazugehörigen Gogerichten.

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