Glossar

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E

Die Edewechter Geest bildet die mittelalterliche Siedlungsachse der Gemeinde. Die ältesten Dörfer Edewecht, Jeddeloh 1, Westerscheps und Osterscheps wurden auf den trockenen Flugsandrücken gegründet. Die gewundenen Bachläufe der Aue und Vehne begleiten die kleinräumigen Dorfgebiete mit Esch und Wallhecken. Die Geest wird vom Fintlandsmoor im Nordwesten, dem Vehnemoor im Süden und dem Wildenlohsmoor im Osten umgeben. Lange Zeit bleibt das Moor unbewohnt. Einige der Moorkolonien wie Süddorf, Husbäke und Kleefeld entstehen erst zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Die jüngeren Siedlungen zeichnen sich durch offene Grünlandflächen mit rechteckigen Grabensystemen aus.

Der Esch ist das gemeinschaftlich urbar gemachte Ackerland der früh- und hochmittelalterlichen Hofstellen. Der Esch wurde auf den höchsten Punkten der Parallelrippen angelegt, da dort das Getreide am trockensten wachsen konnte. Die Hofstellen errichtete man auf den Flanken zwischen Esch und Bachniederungen.